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 Die Geschichte der Universal Mercenary

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Sir Falstaff
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Sir Falstaff


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BeitragThema: Die Geschichte der Universal Mercenary   Die Geschichte der Universal Mercenary Icon_minitimeSa Nov 15, 2008 1:04 pm

Sir Octrons Weg

Ein leichter Wind strich mir durch das Haar als ich an den Grenzen Gondals stand. Die Laute hing mir über den Rücken und ihre Seiten vibrieten leise als ich mich dem grünen Saum der Aue näherte. Noch fühlte ich mich als Minesänger auch wenn dies schon längst gescheitert war. Haus und Hof hatte ich schon verloren, lang bevor ich mich auf den steinigen Weg gemacht hatte. So traff ich auf die Weiten von Gondal. Soviel Grün und Leben hatte ich lang nicht gesehen. Ich fasste neuen Mut die Grenze zu überschreiten.
Doch der Weg wurde nicht weniger steinig. Denn wie abenteuerlich dies Land wirklich ist, merkte ich schon nach wenigen Tagen. In einer Schenke am Wegrand zeigte mir ein Trunkenbold die Möglichkeiten auf, bei einem nahen Kaufmann meine Laute gegen ein Schwert zu tauschen. Schnell lief ich zu ihm, doch ich konnte mir kaum vorstellen das in der Barracke die ich fand ein Kaufmann seinen Geschäften nachging. So bekam ich, für meine mir bisher Trost spendende Leila, ein rostiges Schwert und ein paar zerschliessene Handschuh, als Dreingabe.
Am nahen Bach stellt ich die Schärfe des Stahls so gut wie möglich wieder her. Und fand einen guten Begleiter für die Herausforderungen der nächsten Tage.
Ich will Euch nicht die vielen Begegnungen beschreiben die mir mein neuer Begleiter erleichterte. Wichtig sind vielmehr die Begebenheiten die ich in den prachtvollen Häusern fand die sich Gildenhäuser nannten. Nach Wochen der Wanderung war ich bereit einen Unterschlupf und den Schutz von Gefährten an zu nehmen. So klopfte ich an manche der geschnitzten Türen. Manchmal fand ich Einlass, auch einen Krug Met und Platz am Feuer. Oft verbrachte ich die Nacht aber auch vor dem Tor, da keiner mir Enlass gewährte. Auch der erhoffte Unterschlupf unter den Schutz der Gilde blieb mir verwehrt.
So trugen mich meine Stiefel weiter.
Eines Tages als ich aus dem Schatten der Bäume tratt traff ich einen Wanderer der mich höflich ansprach und fragte ob er mich bis nur nächsten Siedlung begleiten dürfte. So teilten wir uns den Pfad. Er stellte sich als Falstaff vor. Bei einem Seitenblick staunte ich nicht schlecht, als sein Gewand den reichverzierten Griff eines Schwertes für einen Augenblick nicht mehr verbarg. Wir kamen nicht umhin das ein oder andere Wort zu tauschen und da seine Art sehr angenehm war und ich schon lange keinen Menschen mehr getroffen hatte, teilten wir uns in der Schenke des Dorfes ein karges Mal.
Er fragte mich nach meinem bisherigen Fortkommen. Da ich nicht unhöflich erscheinen wollt, erzählte ich von meinem Wanderweg durch Gondal. Auch verbarg ich nicht warum ich in dieses Lang gekommen war. Sein Dialekt verriet mir, dass er aus dem Nachbar Land des Wüsten Landes stammen mußte. Und als ich geendet hatte hob er an mir seine Geschichte zu erzählen.

Sir Falstaff Erzählung

Der Sommer hatte sein letztes Licht an einen kalten Herbst verloren. Die Felder gaben Ihre in diesem Jahr kargen Früchte nur schwerlich her. Da kam ein Donner über das Land. Viele, sehr viele verloren in diesem Sturm mehr als nur Haus und Hof. Und sei das nicht genug, zerstreuten diese wilden Horden uns, wo immer sich auch nur zwei aus unserem Volk trafen, war es auch schon um sie geschehen. Dies liegt nun schon sehr lange in der Zeit zurück, dass sich keiner mehr an den Namen des Landes dort weit im Nordosten erinnert. So kam ich auf dunklen Pfaden tiefer Wälder an die Grenze Gondals.
Alles was mir geblieben, ein warmer Umhang und mein treues Schwert Ifolor. Ich wußte es zu verbergen auf den Wegen durch fremdes Land und zerklüftete Berge.
So warm und freundlich mich auch Gondal empfing, mußte ich doch bald feststellen, dass es besser ist die Klinge gut zu führen. In den sonnendurchfluteten Auen fanden mich starke Gegner die sich durch ihr kriegerisches Verhalten und manchen Kampf in Ihre "Gilde" zwingen wollten. Da mir all das Gerede nichts sagte, suchte ich in der Hauptstadt einen Weisen auf. Ein Kaufmann hatte mir gesagt das ich in dem Alten U´Mc mercen, ein wirklich guten seiner Zunft finden würde.
Dieser berichtete mir nicht nur von diesem Zusammenschluß von Kriegern und Helden, sondert lehrte mich auch den umgang mit dieser neuen Form der Macht. Schnell mußte ich einsehen, das in Gondal nicht nur eine flinke Zunge und ein schnelles Schwert zählen. Nach zwei Monden des Lernens verabschiedete ich mich von dem alten Mann, nicht ohne das Versprechen, ihm immer wenn möglich Nachricht von meinem Fortkommen zu geben.
Mein Weg führte mich durch lichte Wälder und mit Seen durchzogene Täler. Und an einem schon etwas kühleren Tag, tarff ich Euch Sir Octron. Da Ihr durchaus offengherzig über Euch sprcht, dünkte mir, eine Gilde nach unseren eigenen Maßstäben zu begründen, wäre es an der Zeit.
So dauerte es dann auch nicht mehr lang, gemeinsam teilten wir den Weg und manches Abenteuer. Den Beutel zu füllen war mit einem Male nicht mehr so schwer. Und schon einen Mond später traffen wir auf einen Mann, schlafend an einen Baum gelehnt. Seine Kluft sprach von manchem Kampf und seine Züge verrieten das harte Leben mancher Jahre. Der Tag ging schon fast zur Neige also liesen wir uns zur Rast nieder. Doch scheinbar nicht leis genug, Der Fremde erwachte. Wir machten uns bekannt, er stellte sich als Veterano vor. Wir teilten uns das Brot und bei einer kleinen Pfeife erzählte er uns was er unter diesem Baum geträumt.

Veteranos Traum

Lange Zeit saß ich nur in meiner Stube und bastelte an Dingen die niemand wirklich brauchte. Mehr schlecht als recht lebte ich davon und langweilte mich mehr und mehr. Wird es nicht Zeit sich umzusehen was es noch gibt? Nachdem ich mein kleines Haus abgeschlossen hatte trat ich auf die Straße und schlug den Weg dem Wind entgegen ein. Mit der Zeit schwand mein nicht so kleiner Bauch und auch den Umgang mit dem Schwert lernte ich immer besser. Eines Tages führte mich mein Weg auch nach Gondal.
Dort wanderte ich schon einige Zeit umher, erlebte Abenteuer und bestand so manchen Kampf in der Arena. Des Abends schaute ich in diesem oder jenem Gildehaus vorbei. Manchmal nur auf einen einen kurzen Gruß, manchmal auf den einen oder anderen Met. Oft traf ich in den Häusern andere Wanderer oder Bewohner deren Sprache mir fremd war. Ich setzte mich dann in eine Ecke und lauschte den Gesprächen. Oft verstand ich nicht wirklich, worüber gerade gestritten wurde oder warum der Tonfall gerade wieder so rau war. In diesen, nicht so seltenen, Fällen grüßte ich trotzdem höflich, ging und suchte mein Glück wieder auf dem mir so vertrauten Weg.
Eines Abends, wieder einmal auf der Suche nach einem trockenen Platz für die Nacht, kam ich in dieses Haus und wurde freundlich von Sir Falstaff begrüßt. Seltsam vertraut kam mir hier alles vor und gleich so heimisch. Obgleich nur wenige andere Abenteurer in dem Haus ein-und ausgingen war es offensichtlich eine starke Gemeinschaft. Sollte dies der lang gesuchte Platz sein, an dem man Abends sicher und trocken sitzen und mit guten Gefährten bei einem Becher Met plaudern kann?
"Sagt, Sir Fallstaff" wandte ich mich an den Anwesenden, "wird in Eurer Gilde vielleicht noch ein Schwertarm gesucht? Viele Reichtümer kann ich nicht bieten", welche Übertreibung, wenn ich an meinen leeren Beutel dachte, "aber treu und immer in vorderster Front will ich für diese Gilde stehen." "Nun mein Freund", antwortete mir dieser, "Du hast wirklich Glück, im Moment suchen wir Verstärkung für unsere Gilde und Du bist uns willkommen. Aber ... ", eine für mich unangenehme Pause entstand, "nur unter einer Bedingung." Welche Bedingung würde er mir stellen? Sollte ich erst diese so seltenen Kristalle finden, Reisende überfallen oder gar einen Kampf gegen diesen berühmten Kämpfer bestehen?
"Du sollst als Wirt unsere Taverne führen und immer für uns und unsere Gäste ein warmes Essen und ein kühles Bier bereithalten."
... und so geschah es.


Ein Wanderer kehrt ein


Im tiefen Westen, dort wo die Nebel früh morgens über das Land ziehen erblickte der Wanderer das Licht der Welt. Schon früh war seinen Eltern klar das sie Ihn nicht lange halten konnten. Erst streifte er in der näheren Umgebung des Hauses umher. Doch mit jedem Lebensjahr wurden seine Kreise größer.
Als er die Kraft hatte ein Schwert zu halten beschlossen seine Eltern ihm eine gute Ausbildung zu finanzieren. Wenn er schon durch die Lande zieht, dachte seine Mutter, so soll er doch den Gefahren des Landes gewappnet sein. Kaum ein Jahr nach Abschluss seiner Lehre schnürte er sein Bündel, verabschiedete sich und zog in die Ferne.

Erst zog es ihn vier Jahre lang nach Süden. Dort fand er ein paar gute Leher, die ihn zu einem Meister der Schwertkunst ausbildeten. Damit auch die Praxis nicht zu kurz kam wanderte er weiter nach Osten. In dem fernen Land dessen Sprache so komisch klang, lebte er weitere fünf Jahre. Er praktizierte seine Schwertkunst und steigerte sich von Jahr zu Jahr. Doch langsam kam auch ein Gefühl der Einsamkeit in ihm auf. Was wohl die Familie macht? Das fragte er sich. Hoch im Norden hatte er erfahren, soll ein Teil seiner Sippe die Zelte aufgeschlagen haben.
Wieder packte er seinen Beutel. Zog nach Norden um seine Verwandschaft zu suchen. Er hatte Glück. Freundlich wurde er aufgenommen und brachte sich ein in die Geschäfte. Er arbeitete hart. Doch die Zeiten wurden schlechter und schlechter. Er konnte seinen Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten. Sein Herz wurde schwer, denn immer öfter dachte er an die Heimat. Als weitere drei Jahre harter Arbeit ins verronnen sind schnappte er sich wieder seine Habseligkeiten. Schnürte sein Bündel erneut und zog wieder Richtung Westen. Dorthin wo die Nebel morgens ins Land ziehen.
Er war wieder zu Hause.
Zu Hause war er aber ihm fehlte immer noch etwas, das er auch in der Ferne nicht gefunden hatte. Freunde, Weggefährten.
Doch diesmal kam ihm der Zufall zu Hilfe. Er bemerkte ein Pergament auf dem ein erfahrener Schwertkämpfer in Gondal gesucht wurde.
Schnell war das Gildenhaus gefunden. Durch das Fenster beobachtete er das treiben im Haus. Freundlich und Ehrvoll wart der Umgang. Das war genau das was er suchte. Er trat ein und bat um Aufnahme die ihm auch gewährt wurde.
Endlich. Er war zu Hause angekommen.

Isaboes Ankunft

Ein Kampfkeiler schlägt sich durch

Die Killerzwillinge begenen sich am Hagen
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